Veroniek

Kotterjacht 1220 GL

Länge: 13,00 m
Breite: 4,00 m
Tiefgang: 1,10 m
Durchfahrtshöhe: 3,90 – 5,30 m

Wassertank: 1000 l
Abwassertank: 400 l
Dieseltank: 400 l

Steuerstand

A. GPS mit Kartenplotter
B. Drehzahlmesser
C. LOG/Tiefenmesser
D. Kompass
E. Ruderstandsanzeige
F. Öldruckanzeige
G. Temperaturanzeige
H. Batterieanzeige
I. Luftheizung Steuerstand
J. Kontrolle Bilgenalarm vorne
K. Kontrolle Bilgenalarm mitte
L. Kontrolle Bilgenalarm hinten
M. Wassertankanzeige
N. Treibstoffanzeige
O. Schmutzwassertankanzeige
P. Kontrolle Öldruck
Q. Kontrolle Temperatur
R. Kontrolle Amp. Lichtmaschine
S. Scheibenwischer
T. Kontrolle Trinkwasserpumpe
U. Kontrolle Trinkwasserpumpe
V. Kontrolle Schmutzwasserpumpe
W. Bugstrahlruder
X. Niveau Hydraulikölstand 
Y. Heckstrahlruder
Z. Regler Gebläse
AA. Horn
BB. Kontrolle Kupplung neutral
CC. Schalter Steuerstandheizung (nur bei laufendem Motor)
DD. Zündung
EE. Gashebel
FF. USB-Anschluss

Schalttafel

A. FI Landstrom 16 Amp.  
B. FI Bordspannung
C. FI 8 Amp. Umformer
D. Automatische Sicherung 230 V
E. Automatische Sicherung 230 V
F. Automatische Sicherung 230 V
G. Automatische Sicherung 230 V
H. Boiler elektrisch erwärmen über Landstrom
I. Spannungsteiler  24 V nach 12 V / Radio
J. Satellitenantenne und Tuner
K. Deckwaschpumpe
L. Trinkwasserpumpen
M. Ankerlicht
N. Navilicht
O. Hauptschalter Lichte 
P. Hauptschalter Lichte
Q. Instrumentenlichte
R. Licht Motorraum
S. Decklicht
T. Naviinstrumente – Log, Kompass, Tiefenmesser und GPS
U. Batteriemonitor
V. Schmutzwasseranzeige
W. Sicherung WC Pumpe hinten 15 Amp.
X. Sicherung WC Pumpe vorne 15 Amp.
Y. Sicherung Kühlschrank Küche 10 Amp.
Z. Sicherung Kühlschrank Salon 10 Amp.
AA. Sicherung Amp.
AB. Sicherung Bilgenpumpe automatisch vorn und mitte 10 Amp.
AC. Sicherung Bilgenalarm vorne, mitte und hinten/ Gasdetector 5 Amp.
AD. Sicherung Schmutzwassertank und Anzeige 20 Amp.
AE. Sicherung Steuerstrom Heizung 5 Amp.
AF. Sicherung Hauptstrom Heizung 25 Amp.
AG. Sicherung für Zündschloss/Motorinstrumente 10 Amp.
AH. Sicherung Zirkulationspumpe/ Steuerstandgebläse 10 Amp.
AI. Sicherung Motoralarm und Horn 15 Amp.
AJ. Sicherung Scheibenwischer 15 Amp.
AK. Sicherung Amp.
AL. Gasdetector
AM. Schalter Schmutzwasserpumpe
AN. Kontrolle Schmutzwasserpumpe in Betrieb
AO. Kontrolle Schmutzwasser
AP. Bilgenalarm vorne
AQ. Bilgenalarm mitte
AR. Bilgenalarm hinten
AS. Thermostat + Schalter Zentralheizung
AT. Zündschloss
AU. Umformer /Akkuladegerät
AV. Ladestromregler
AW. Kontrolle Wasserpumpe 1 in Betrieb
AX. Kontrolle Wasserpumpe 2 in Betrieb
AY. 12-Volt Anschluss
AZ. Schalter Lautsprecher Steuerstand
BA. Schalter Lautsprecher Steuerstand
BB. Lichtdimmer Salon

Hauptsicherungen

A. Hauptschalter für Startergruppe
B. Hauptschalter für Batterieladegerät und Umformer
C. Hauptschalter für Lichtgruppe
D. Hauptsicherung für Startergruppe
E. Hauptsicherung für Batterieladegerät und Umformer
F. Hauptsicherung für Lichtgruppe
G. FI Boiler

Fettpumpe Welle

Mit diese Fettpumpe sollten Sie jeden Tag vor Abfahrt die Welle schmieren. Hinten jeden Tag dreimal pumpen und vorne jeden Tag einmal pumpen.

Motor starten
Stellen Sie sicher, dass der Gashebel in der Neutralstellung ist. Stecken Sie den kleinen, runden Schlüssel in das Schalttafel im Salon und drehen Sie den Schlüssel nach rechts, sodass Spannung auf die Instrumente und das Zündschloss kommt. Stecken Sie dann den Startschlüssel in das Zündschloss und drehen Sie den Schlüssel um, bis der Motor startet.

Gashebel
Neutral: Mittelstellung
Vorwärts: nach vorne
Rückwärts: nach hinten
Tipp: Machen Sie eine kurze Pause (1-2 Sekunden) beim Schalten zwischen Vorwärts, Neutral und Rückwärts.

Motor stoppen
Drehen Sie den Schlüssel im Zündschloss zurück, bis der Motor gestoppt ist. Achten Sie darauf, den Schlüssel zu entfernen oder vom Zündschloss zu nehmen. Wenn das Boot im Zündmodus bleibt, wird nach ca. 30 Sekunden ein lautes Alarmsignal zu hören sein. Dies ist der Öl- und Temperaturalarm. Zu diesem Zeitpunkt ist der Öldruck zu niedrig oder die Kühlwassertemperatur zu hoch. Drehen Sie den Schlüssel schnell zurück oder ziehen Sie den Schlüssel aus dem Zündschloss.

Dieses Boot verfügt über ein hydraulisches Bug- und Heckstrahlruder. Das bedeutet, dass das Ruder nicht mit einer Batterie verbunden ist, die leer werden könnte. Das hydraulische System funktioniert nur bei laufendem Motor. Das Bug- und Heckstrahlruder muss nicht separat eingeschaltet werden und ist daher immer im Standby-Modus. Verwenden Sie das Bug- oder Heckstrahlruder ausschließlich beim Manövrieren.

Verwendung des hydraulischen Bug- und Heckstrahlruders
Wenn Sie den Joystick des Bugstrahlruders nach links bewegen, bewegt sich die Vorderseite des Schiffs nach links. Wenn Sie den Joystick des Bugstrahlruders nach rechts bewegen, bewegt sich die Vorderseite des Schiffs nach rechts. Dasselbe gilt für den Heckstrahlruder, jedoch für das Heck des Schiffs. Verwenden Sie den Bug- oder Heckstrahlruder für ca. 3 Sekunden (max. 5 Sekunden pro Einsatz!). Beobachten Sie anschließend, wie das Boot reagiert. Wenn nötig, verwenden Sie es noch einmal für 3 Sekunden. Wiederholen Sie dies, bis die gewünschte Position erreicht ist. Verwenden Sie den Bug- und Heckstrahlruder NICHT gleichzeitig. Dies führt zu Leistungsverlusten, wodurch es länger dauert, bis die gewünschte Position erreicht ist. Wechseln Sie also ab, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Was tun, wenn das Bug- oder Heckstrahlruder nicht funktioniert?
Wenn das Bug- oder Heckstrahlruder auf diesem Boot nicht funktioniert, kontaktieren Sie uns unter +31 512 513 276.

Das Boot verfügt über mehrere Batterien:
-Starterbatterie für den Motor (Starterbatterie);
-Batterie für Bug- und Heckstrahlruder;
-Batteriesatz für die Stromversorgung an Bord (Lebensbatterien).

Während des Fahrens wird die Batterie langsam aufgeladen. Das Laden geht jedoch viel schneller, wenn das Boot an den Landstrom angeschlossen ist. Daher empfehlen wir bei niedrigem Batteriestand, einen Liegeplatz mit Landstromanschluss zu suchen. Es ist in der Regel möglich, eine Nacht ohne Landstromanschluss zu verbringen. Es wird jedoch empfohlen, das Boot in der folgenden Nacht an Landstrom anzuschließen.

Im Salon finden Sie ein Bedienfeld für den Wechselrichter (Victron Energy). Stellen Sie sicher, dass der Wechselrichter immer auf „ON“ steht. Außerdem gibt es einen Drehregler, um die Anzahl der Ampere einzustellen. Standardmäßig liegt diese meistens zwischen 8 und 12 Ampere. Es ist wichtig, dass der Wert der Ampere gleich oder niedriger ist als die Ampere-Zahl, die an dem Stromanschluss verfügbar ist, an den Sie angeschlossen sind. Bietet ein Hafen 12 Ampere an der Stromsäule, können Sie den Drehregler auf 12 stellen. Wenn der Drehregler höher steht als die Ampere-Zahl des Stromanschlusses, besteht die Gefahr, dass die Sicherung auslöst. Passen Sie die Ampere-Zahl an und schalten Sie die Sicherung wieder ein.

Victron Energy omvormer paneel

Was tun, wenn kein Strom an Bord ist?

  1. Überprüfen Sie die Stromversorgung an Bord im Sicherungskasten (im Salon). Überprüfen Sie die Kontrollleuchten für 230 Volt über den Wechselrichter und für 230 Volt über den Landstrom. Überprüfen Sie auch, ob eine Sicherung im Sicherungskasten ausgelöst wurde. Keine Kontrollleuchte? Überprüfen Sie, ob der Strom an den Steckdosen funktioniert und ob der Kühlschrank noch läuft. Wenn auch hier kein Strom ist, ist wahrscheinlich die Batteriespannung zu niedrig, und Sie sollten das Boot zuerst an den Landstrom anschließen, damit die Batterien aufgeladen werden können.
  2. Ist das Boot an das Landstromnetz angeschlossen, überprüfen Sie dann, ob das Boot tatsächlich geladen wird. Einige Boote haben einen Akkumonitor im Salon, mit dem Sie überprüfen können, ob die Batterien geladen werden. Sie können dies auch am Bedienfeld des Wechselrichters und an der Kontrollleuchte im Sicherungskasten überprüfen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Batterien geladen werden, schließen Sie das Landstromkabel an einen anderen Stromanschluss an. Im Zweifel fragen Sie den Hafenmeister, ob er überprüfen kann, ob Strom an dem Anschluss vorhanden ist.
  3. Überprüfen Sie das Bedienfeld des Wechselrichters im Salon:
    Skyla Control – Victron Energy:
    Charger on = Der Landstrom ist angeschlossen und die Batterien werden aufgeladen.
    Boost charging = Die Batteriespannung ist niedrig, aber die Batterien werden maximal aufgeladen.
    Float charging = Die Batterien sind wieder auf Spannung und werden aufgeladen/erhalten den Ladeerhalt.
    Digital Multi Control – Victron Energy:
    Mains on = Der Landstrom ist angeschlossen und die Batterien werden aufgeladen.
    Bulk = Die Batteriespannung ist niedrig, aber die Batterien werden maximal aufgeladen.
    Absorption = Die Batteriespannung ist höher (80-90%), aber die Batterien werden noch aufgeladen.
    Float = Die Batterien sind wieder auf Spannung und werden aufgeladen/erhalten den Ladeerhalt.
    Inverter on = Der Wechselrichter ist eingeschaltet, da kein Landstrom angeschlossen ist.
    Overload = Die Batterien werden zu stark belastet, es wird zu viel Strom verbraucht.
    Low battery = Die Batterien sind zu tief entladen. Diese Lampe leuchtet, wenn der Landstrom nicht korrekt angeschlossen ist.
    Temperature = Die Batterien werden warm. Diese Lampe leuchtet oft in Kombination mit „Overload“.
  4. Einige Boote haben Steckdosen, die nur funktionieren, wenn das Boot an den Landstrom angeschlossen ist. Überprüfen Sie zunächst, ob in einer anderen Steckdose Strom vorhanden ist.
  5. Leuchten keine Lichter am Bedienfeld des Wechselrichters? Überprüfen Sie im Sicherungskasten den Schalter des Wechselrichters. Ist er ausgeschaltet? Schalten Sie ihn wieder ein. Ist der Schalter noch an? Schalten Sie den Schalter aus, warten Sie eine Minute und schalten Sie ihn wieder ein. Auf diese Weise setzen Sie den Wechselrichter zurück.
  6. Hat Ihnen die obige Information nicht weiter geholfen? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf unter +31 512 513 276.

Die Heizung im Boot läuft mit Diesel. Zudem ist ausreichend Strom notwendig, damit das System funktioniert. Im Salon befindet sich ein Thermostat, mit dem Sie die Heizung auf die gewünschte Temperatur einstellen können. Stellen Sie sicher, dass die Heizkörper (in den Kabinen) geöffnet sind, damit es auch dort warm wird.

Achtung: Überprüfen Sie immer, ob keine Fender vor dem Auspuff der Heizung hängen, bevor Sie die Heizung einschalten.

Mit dieser Eberspächer-Heizung wird die zentrale Heizung des Bootes geregelt. Das warme Wasser wird über den Boiler bereitgestellt. Der Boiler funktioniert nur, wenn das Boot korrekt am Landstrom angeschlossen ist oder der Motor läuft.

Was tun, wenn die Heizung nicht funktioniert?
Überprüfen Sie den Ladezustand der Batterien über den Akkumonitor auf der Schalttafel im Salon. Wenn der Prozentsatz unter 60% liegt, kann es sein, dass die Batterien zu stark entladen sind, um ausreichend Strom für die Heizung zu liefern. Schließen Sie das Boot am Landstrom an, damit die Batterien wieder aufgeladen werden. Versuchen Sie es noch einmal, wenn die Batterien ausreichend aufgeladen sind. Funktioniert die Heizung immer noch nicht? Kontaktieren Sie uns unter +31 512 513 276.

Was tun, wenn kein warmes Wasser an Bord ist?
Überprüfen Sie, ob der Schalter des Boilers auf der Schalttafel im Salon eingeschaltet ist. Überprüfen Sie, ob das Boot korrekt am Landstrom angeschlossen ist und die Batterien geladen werden (überprüfen Sie den Akkumonitor auf der Schalttafel im Salon oder am Wechselrichter-Panel). Wenn beide Fragen mit „Ja“ beantwortet werden können und Sie noch kein warmes Wasser haben, können Sie uns unter +31 512 513 276.

Das Schiff ist mit einem elektrischen WC ausgestattet. Die normale Verwendung von Toilettenpapier (maximal 2-lagig) ist kein Problem. Spülen Sie jedoch immer gründlich nach, damit sich kein Papier in den Rohren festsetzt. Werfen Sie keine Feuchttücher, Binden und/oder Tampons ins WC! Dies kann zu Verstopfungen führen.

Wie funktioniert das WC?
Das WC hat zwei Tasten in Form eines Lichtschalters. Eine Taste dient dazu, Wasser in die Toilette zu lassen. Die andere Taste ist zum Abpumpen des Wassers aus der Toilette. Spülen Sie immer gründlich nach, damit alles gut weggespült wird. Stellen Sie sicher, dass nach dem Toilettengang immer eine kleine Schicht sauberes Wasser in der Toilette bleibt, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.

Was tun, wenn das WC nicht funktioniert?
Wenn das Wasser nicht abgepumpt wird, ist das WC wahrscheinlich verstopft. Warten Sie etwa 12 Stunden, damit die Verstopfung einweichen kann. Drücken Sie dann erneut die Spültaste. Wenn das Wasser immer noch nicht abgepumpt wird, wenden Sie sich bitte an uns unter +31 512 513 276.  Bei Verstopfungen durch falsche Benutzung des WCs können Kosten anfallen.

Auf dem Boot befindet sich ein Fernseher mit Satellitenempfang. Achtung: Die Satellitenanlage ist auf den deutschen Satelliten eingestellt. Das bedeutet, dass Sie mit diesem Fernseher nur die deutschen Sender empfangen können.

Wie funktioniert der Fernseher?

  1. Schalten Sie die Satellitenanlage ein, indem Sie den Schalter am Schalttableau im Salon auf „Ein“ stellen.
  2. Schalten Sie dann die automatische Satellitenantenne über das Gerät an der Decke im Salon ein. Klicken Sie auf die umkreiste Taste unten links. Auf dem Display erscheint der Text: „Klappen jetzt auf“ (oder in einer anderen Sprache).
  3. Die Satellitenanlage bewegt sich nun in die zuletzt benutzte Position. Wenn hier kein Signal vorhanden ist, sucht die Antenne automatisch nach dem richtigen Signal. Auf dem Display erscheint „Astra 1“ und „Automatisch suchen“ (oder in einer anderen Sprache).
  4. Wenn das richtige Satellitensignal gefunden wurde, erscheint auf dem Display „Satellitenmodus“ (oder in einer anderen Sprache).
  5. Schalten Sie nun den Fernseher und den Satellitenempfänger mit den beiden Fernbedienungen ein. Auf dem Display des Satellitenempfängers erscheint jetzt der Text „Boot“.
  6. Überprüfen Sie, ob der Fernseher auf HDMI eingestellt ist. Dies tun Sie mit der „Source“-Taste auf der Fernbedienung des Fernsehers. Wenn der Fernseher auf HDMI eingestellt ist, erscheint die Kanalnummer sowohl auf dem Bildschirm als auch auf dem Satellitenempfänger.
  7. Verwenden Sie die Fernbedienung des Satellitenempfängers, um die Sender zu wechseln.

Wichtig: Vergessen Sie nicht, die Satellitenschüssel herunterzuklappen, bevor Sie mit dem Boot fahren! Klicken Sie auf die umkreiste Taste des Satelliten an dem Gerät an der Decke im Salon. Die Satellitenschüssel klappt nun nach unten.

Was tun, wenn der Fernseher nicht funktioniert?
Überprüfen Sie noch einmal, ob alle oben genannten Schritte korrekt ausgeführt wurden. Ist der Schalter des Satelliten eingeschaltet? Überprüfen Sie, ob die Satellitenschüssel ausgeklappt ist und gegebenenfalls nach dem richtigen Signal sucht. Die Satellitenschüssel muss freien Blick haben, um ein Signal empfangen zu können. Wenn Sie sich in der Nähe von Bäumen oder Häusern befinden, kann es sein, dass Sie schlechten oder keinen Empfang haben. Außerdem muss das Schiff gut verankert sein (bei starkem Wind), um einen stabilen Empfang zu gewährleisten. Wenn Sie weiterhin Probleme mit dem Fernseher haben, können Sie uns unter +31 512 513 276 kontaktieren.

Radio
Auf dem Boot befindet sich ein Autoradio. Schalten Sie zunächst das Radio ein, indem Sie den Schalter am Schalttableau im Salon auf „On“ stellen. Das Radio können Sie dann mit der „On“-Taste einschalten. Das Radio ist nun bereit zur Benutzung. Achten Sie darauf, keine Lärmbelästigung zu verursachen. Überprüfen Sie hier, welche Sender Sie auf welchen Radiofrequenzen finden können.

Vom Schwimmsteg aus sehen Sie den Motor-Auspuff. Dieses Schiff ist mit einem Trockenauspuff und einem geschlossenen Kühlsystem ausgestattet. Das bedeutet, dass kein Kühlwasser aus dem Auspuff kommt. Beachten Sie, dass der Auspuff während der Fahrt heiß wird.

Das Gasflaschenlager befindet sich unter der Luke im Vorschiff. Hier stehen 2 Gasflaschen, 1 ist angeschlossen und 1 ist als Reserve. Wenn Sie das Boot übernehmen, ist die Gasflasche immer angeschlossen und geöffnet. Wenn die Gasflasche leer ist, müssen Sie diese selbst umtauschen.

Gasflasche wechseln:
1. Schließen Sie das Ventil der angeschlossenen Flasche;
2. Lösen Sie die Mutter des Druckreglers mit dem mitgelieferten Schlüssel (Linksgewinde);
3. Schließen Sie den Druckregler an die andere Gasflasche an;
4. Öffnen Sie das Ventil der neuen, angeschlossenen Gasflasche. 

Das Landstromkabel gehört zu diesem Boot. Stellen Sie sicher, dass Sie vor der Abfahrt immer das Stromkabel vom Hafenanschluss abtrennen und mit an Bord nehmen. Schließen Sie das Stromkabel bei der Ankunft im Hafen wieder an. Überprüfen Sie, ob die Lampe „Charger on“ oder „Mains on“ an der Schalttafel der Umwandler (im Salon) leuchtet. Dies bedeutet, dass die Batterien aufgeladen werden. Überprüfen Sie auch die Anzahl der Ampere, die am Strommast anliegen. Passen Sie diese bei Bedarf an der Schalttafel des Umwandlers an. Bei Fragen wenden Sie sich am besten an den Hafenmeister oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Das Boot hat 6-8 Fender. Achten Sie darauf, dass die Fender gut an der Reling befestigt sind, damit Sie diese unterwegs nicht verlieren. Sehen Sie hier bei den „Knoten“ nach, wie Sie die Fender mit einem Mastwurf-Knoten befestigen können. Fragen? Fragen Sie ruhig den Instrukteur, wie der Knoten gemacht wird.

Achten Sie darauf, dass die Fender nicht vor dem Auspuff der Heizung hängen! Andernfalls besteht die Gefahr, dass Abgase ins Boot ziehen und dies zu einer Kohlenmonoxidvergiftung führen kann. Außerdem schmilzt der Fender aufgrund der Wärme.

Das Boot hat 4 Leinen, eine an jeder Ecke des Bootes (links vorne / rechts vorne / links hinten / rechts hinten). Legen Sie die Schlaufe um die Poller des Bootes. Führen Sie die Leine unter der Reling hindurch zum Poller/Ring am Steg/Hafen. Befestigen Sie die Leine nicht! Bringen Sie die Leine zurück zum Poller am Boot und befestigen Sie die Leine mit einem Mastwurf oder Palstek. Sehen Sie hier bei den „Knoten“ nach, wie Sie diese Knoten machen. Dadurch können Sie die Leine auch einfach wieder vom Boot lösen, ohne auf dem Steg stehen zu müssen. Bei Bedarf können Sie den Bootshaken dafür verwenden. Fragen? Fragen Sie ruhig den Instrukteur, wie die Knoten gemacht werden.

Die Ankerwinde befindet sich am Vorschiff. Die Stange, um diese zu bedienen, finden Sie im Gasfach. Um den Anker zu senken, drehen Sie die Mutter mit den 3 Stiften mit der Stange los. Nun löst sich die Kettenrolle und der Anker fällt. Denken Sie daran: Keine Finger an der Kette! Um den Anker zu heben, verwenden Sie dieselbe Stange, platzieren diese jedoch im Loch auf der anderen Seite der Winde. Durch Hin- und Herbewegen der Stange ziehen Sie den Anker wieder hoch. Das letzte Stück sollten Sie am besten mit dem Bootshaken begleiten, damit der Anker korrekt gegen das Ankerblech kommt und keine Schäden am Rumpf des Bootes verursacht. Wenn Sie vor Anker liegen, müssen Sie den Ankerball am Mast aufhängen (im Schrank im Salon neben der Treppe oder im Gasflaschenlager). Achtung: Das Ankern ist bei Dämmerung und in der Nacht nicht gestattet. Suchen Sie rechtzeitig einen Liegeplatz, zum Beispiel einen Marrekrite Liegeplatz oder einen Hafen auf.

Wenn Sie tagsüber (zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang) bei guter Sicht fahren, benötigen Sie keine Beleuchtung. Wenn die Sicht während der Fahrt durch Nebel, Regen oder andere Wetterbedingungen schlechter wird, ist es obligatorisch, die Navigationsbeleuchtung einzuschalten. Verwenden Sie die Taste für die „Navigationslichter“ am Schalttableau im Salon, um die Beleuchtung ein- und auszuschalten.

In der Mitte des Schiffs auf der Steuerbordseite befindet sich im Gang der Deckel für das Trinkwasser. Vor der Abfahrt ist der Wassertank bereits für Sie gefüllt. Wenn Sie unterwegs den Wassertank auffüllen, lassen Sie immer zuerst etwas Wasser laufen, damit frisches Wasser aus dem Schlauch kommt. Setzen Sie den Schlauch in die Öffnung und füllen Sie den Wassertank. Wenn Wasser aus dem Entlüftungsventil an der Seite des Schiffes kommt oder wenn das Wasser beim Überlaufen am Tankdeckel sichtbar wird, bedeutet dies, dass der Wassertank voll ist. Obwohl der Wassertank mit Trinkwasser gefüllt wird, empfehlen wir, das Wasser nicht zu trinken, sondern stattdessen Flaschenwasser zu verwenden. Es wird empfohlen, den Wassertank alle 2-3 Tage aufzufüllen.

In der Mitte des Schiffs auf der Steuerbordseite befindet sich auch der Deckel für den Abwassertank, etwas weiter vorne als der Deckel für das Trinkwasser. Zum Abpumpen des Abwassertanks drehen Sie den Deckel los und schließen den Schlauch der Abwasserpumpe luftdicht an. Auf den Instrumenten innen können Sie überprüfen, ob der Abwassertank leer ist. Wenn der Abwassertank leer ist, trennen Sie den Schlauch von der Abwasserpumpe und schrauben Sie den Deckel des Abwassertanks wieder fest. Bei der Rückkehr leeren wir den Abwassertank. Wenn der Tank unterwegs voll ist, müssen Sie selbst eine Abwassersammelstation aufsuchen. Sehen Sie hier die Liste der Abwasserstationen.

In der Mitte des Schiffs auf der Backbordseite befindet sich im Gangway der Deckel für den Dieseltank. Dieses Boot fährt ausschließlich mit GTL-Diesel. Es darf unterwegs kein gewöhnlicher Diesel getankt werden. Der Tank ist groß genug für eine Reise von 2 Wochen. Bei der Rückkehr tanken wir das Schiff wieder voll. Sehen Sie hier die Liste der Tankstellen am Wasser.

Überprüfen Sie vor dem Öffnen und Schließen des Reißverschlusses, ob es nötig ist, die Spannung zu verringern, indem Sie die Riemen etwas lockern. Bei den meisten Booten können die vorderen Fenster aufgerollt und die Seiten- und Hinterteile geöffnet werden. Dadurch kann ausreichend frische Luft durch die Persenning strömen, während das Sonnendach erhalten bleibt. Unsere Empfehlung ist, die gesamte Persenning NICHT vom Boot zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass die Persenning oft straff aufgebaut ist, sodass es schwierig ist, die Persenning später wieder richtig anzubringen. Schäden an der Persenning/Boot, die durch falsches Handeln entgegen der Empfehlung von De Drait entstehen, gehen auf eigenes Risiko.
Wenn es dennoch notwendig ist, die Persenning abzunehmen, fragen Sie unseren Instrukteur während der Einweisung, worauf Sie beim Abnehmen und Wiederanbringen der Persenning und des Bimini achten müssen. Sie müssen das Boot wieder so zurückgeben, wie Sie es von uns erhalten haben. Wenn Teile der Persenning entfernt wurden, müssen diese bei der Rückkehr wieder angebracht werden.

Den Mast können Sie leicht absenken, indem Sie die Achterstange entriegeln. Ziehen Sie an dem runden Riegel und der Haken wird freigegeben. Legen Sie den Mast vorsichtig in die Halterung/Brücke auf dem Vorschiff.

Auf der Badeplattform befindet sich eine Außendusche. Die Dusche ist in den Spiegel eingebaut und bietet kaltes und warmes Wasser.

Die Mitarbeiter des Teams De Drait haben ihr Bestes gegeben, um das Boot für Sie vorzubereiten. Dennoch kann unerwartet ein Problem während Ihres Bootsurlaubs auftreten. Lesen Sie in diesem Fall zuerst die Informationen im Bordbuch. Haben Sie nach dem Lesen der Informationen noch eine Frage oder ein Problem? Wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihnen zu helfen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf über:
-E-Mail: contact@dedrait.com
-Tel. Nr.:+31 512 513 276